Wenn funktionieren nicht mehr reicht – warum Coaching manchmal der erste Schritt zurück zum Leben ist. 

„Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal etwas nur für mich gemacht habe.“

Diesen Satz höre ich oft. Von Jugendlichen. Von Eltern. Von Erwachsenen, die tagtäglich „funktionieren“, aber sich selbst dabei verlieren.

Kennst du das auch?

Du stehst in der Früh auf, machst weiter – weil es eben sein muss. Für die Familie. Für die Arbeit. Für die Schule. Für andere. Aber innerlich wirst du leiser. Und irgendwann ist da nur noch dieses dumpfe Gefühl: So wie bisher geht es nicht mehr. Aber wie sonst?

Viele Menschen bemerken ihre Erschöpfung erst, wenn der Körper stoppt. Wenn der Schlaf fehlt, die Gedanken kreisen oder das Herz auf einmal schwer wird. Aber oft reicht ein einziger ehrlicher Moment, um zu erkennen: Ich möchte nicht mehr nur funktionieren. Nicht länger dahinvegetieren sondern existieren. Leben. Was wäre, wenn du wieder spüren könntest, was dir wirklich wichtig ist?

Was du vielleicht brauchst, ist kein Therapieplatz – sondern einen sicheren Ort, wo du einfach sein darfst.

Existentielles Coaching kann dieser Ort sein. Kein Diagnosen-Gespräch. Kein Besserwissen. Sondern:

  • Echte Begegnung auf Augenhöhe
  • Raum für Gedanken, Fragen, Orientierung
  • Zeit, um sich selbst wieder zu spüren

Es geht darum, wieder in Verbindung zu kommen. Mit dir selbst. Mit deinen Bedürfnissen. Mit deiner Lebendigkeit. In meinem Raum ist kein Thema zu groß – und keines zu klein. Ich arbeite existentiell, aber nicht verkopft – und vor allem: persönlich. Denn Veränderung beginnt nicht im Außen – sondern mit einem inneren Ja.

Zusätzlich zu meiner Tätigkeit als Coach & Mentaltrainerin begleite ich als AHS Lehrerin tagtäglich Jugendliche in ihrer Entwicklung. Ich sehe, wie sehr sie unter Druck stehen. Wie viele von ihnen sich zurückziehen, innerlich ausklinken oder in Rollen schlüpfen, um zu „funktionieren“. Und ich erlebe auch, wie groß oft die Hemmschwelle ist, sich professionelle Hilfe zu holen. Für viele Jugendliche (und ihre Eltern) fühlt sich der Gang zum Jugendpsychologen zu schwer, zu „groß“, zu stigmatisierend an. Existentielles Coaching hingegen wird oft eher angenommen – weil es nicht bewertet, nicht analysiert, sondern einlädt:

  • Zu einem Gespräch.
  • Zu einem echten Innehalten.
  • Zu einem ersten Schritt zu sich selbst.

Was Jugendliche brauchen ist Vertrauen. Und genau dieser erste Schritt kann so viel bewirken. Manchmal ist es ein Satz, der das Denken verändert. Manchmal ein Aha-Moment im Mentaltraining. Und machmal ist es einfach nur dieses Gefühl: „Hier darf ich echt sein.“

Was ist anders an diesem Zugang?

Ich glaube nicht an schnelle Tipps oder an „5-Schritte-zum-Glück“. Aber ich glaube an Begegnung. An die Kraft von ehrlichem Zuhören. Und an den Moment, wenn jemand sagt:

„Bei dir redet mein Kind zum ersten Mal wieder.“  (- eine Mutter nach dem zweiten Termin)

Solche Sätze berühren mich. Sie zeigen, wie viel entstehen kann, wenn junge Menschen sich gesehen fühlen – und nicht nur funktionieren müssen.

Existentielles Coaching & Psychosoziale Beratung für Erwachsene

Auch Erwachsene brauchen diesen Raum. Vor allem, wenn sie sich selbst aus dem Augen verloren haben. In meinen Beratungsstunden und Coachings für Erwachsene in der Grätzlpraxis in Wien geht es nicht um Optimierung – sondern um Erlaubnis: Du darfst wieder spüren. Du darfst wieder entscheiden. Du darfst wieder lebendig sein.

Ein kleiner Impuls für heute:

Setz dich heute Abend hin und nimm dir bewusst Zeit für folgende Fragen: Wofür war ich heute da? Nur für andere? Oder auch ein Stück weit für mich selbst? Womit kann ich mir heute noch eine Freude machen?

Coaching ist kein Luxus.

Es ist Selbstfürsorge. Sich selbst ernst nehmen. Und manchmal der erste Schritt zurück zu dir.

Einfach Phänomental – Coaching & Mentaltraining in Wien

Für Jugendliche, die sich selbst stärken wollen. Für Erwachsene, die wieder Lust aufs Leben spüren möchten. Für dich.